Ich musste erst die halbe Welt über mehrere Jahre bereisen, bis ich meine wahre Leidenschaft gefunden habe: Filme.
In den Jahren danach habe ich nichts anderes gemacht, als mir autodidaktisch alles rund ums Filmemachen beizubringen. Respekt geht raus an all diejenigen, die mit mir ins Kino gegangen sind und sich stundenlang meine Vorträge über Charakterentwicklung und Plot Points anhören mussten. Es war sicherlich eine schwierige Zeit für sie.
Storytelling und Filme haben mich so sehr fasziniert, dass ich schließlich eine Karriere daraus gemacht habe.
Von Soko Donau bis zu Horrorfilmen – ich habe überall mitgewirkt und auch selbst produziert. Mein persönliches Highlight: Ein Kompliment von Harold Faltermeyer auf einem Filmfestival für meinen Kurzfilm Charly – und das direkt neben dem Pissoir.
Aber mal ganz unter uns... das Filmbusiness ist ziemlich hart und schlecht bezahlt. Ich konnte davon nicht leben und bin schließlich in die Werbung gegangen.
Anfangs war es eine Herausforderung, aber mit den ersten Ergebnissen kam auch der Spaß. Es dauerte nicht lange, bis ich größere Kampagnen für Unternehmen wie Heineken Spanien, ORIS und BMW MPower umgesetzt habe.
Dabei habe ich schnell entdeckt, dass ich nicht nur ein Faible für Storytelling und Strategie habe, sondern auch für Zahlen und Daten. Genau das hat mich ins Reel Marketing gezogen. Hier kann ich all meine Stärken ausbauen und echte Performance liefern – etwas, das mir besonders wichtig ist.